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Ausgangsrisiko bestimmen

Um eine umfassende Risikobeurteilung durchführen zu können, ist es zunächst erforderlich, einer potenziellen Gefährdung eine spezifische Lebensphase zuzuordnen. Dieser Schritt ist entscheidend, da er es ermöglicht, die potenziellen Risiken im Kontext der jeweiligen Lebensphase zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen. Durch die Zuweisung von Lebensphasen zu Gefährdungen wird eine präzisere Analyse ermöglicht, die es ermöglicht, gezielte und wirksame Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Innerhalb des Gefährdungsmanagements besteht die Möglichkeit, den Prozess zur Hinzufügung einer Lebensphase zu initiieren, um die Risikobeurteilung zu verfeinern und die Sicherheitsmaßnahmen zu optimieren.

Im folgenden Schritt wird die entsprechende Lebensphase aus einer vorgegebenen Auswahl ausgewählt.

Durch die Auswahl der Lebensphase erhält man die Möglichkeit, das Ausgangsrisiko genauer zu bestimmen. Dieser Schritt ermöglicht es, die potenziellen Risiken im Kontext der gewählten Lebensphase zu analysieren und zu bewerten.

Bedeutung eines Ausgangsrisikos

Das Ausgangsrisiko einer Lebensphase bezieht sich auf das Risiko, das zu Beginn oder am Anfang einer bestimmten Phase im Lebenszyklus eines Produkts oder einer Anlage besteht. Es beschreibt die potenziellen Gefahren und Risiken, die zu diesem Zeitpunkt vorhanden sind, bevor Maßnahmen zur Risikominderung oder -kontrolle ergriffen wurden. Das Ausgangsrisiko bildet die Grundlage für die Risikobewertung und die Entwicklung von Sicherheitsmaßnahmen während einer bestimmten Phase im Lebenszyklus des Produkts oder der Anlage.

Anschließend erfolgt die Bewertung des Risikos hinsichtlich des potenziellen Schadensausmaßes, der betroffenen Personenanzahl, der Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit. Auf Basis dieser Bewertung ergibt sich ein Restrisiko und ein spezifischer Risikostatus.