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Maßnahmen bestimmen

Um das Risiko einer Gefährdung zu minimieren, ist es erforderlich, Maßnahmen gegen das Ausgangsrisiko zu hinterlegen. Durch die Implementierung dieser Maßnahmen wird das Risiko entsprechend der Bewertung reduziert.

Bedeutung eines Restrisikos

Das Restrisiko einer Lebensphase bezieht sich auf das verbleibende Risiko, das nach der Implementierung von Risikominderungsmaßnahmen oder -kontrollen in dieser Phase des Lebenszyklus eines Produkts oder einer Anlage besteht. Es stellt das Risiko dar, das trotz getroffener Maßnahmen weiterhin vorhanden ist und akzeptabel oder hinreichend minimiert gilt. Das Restrisiko wird sorgfältig bewertet, um sicherzustellen, dass es auf einem akzeptablen Niveau liegt und die Sicherheit und Gesundheit von Personen sowie die Umwelt angemessen geschützt sind.

Innerhalb desselben Fensters und innerhalb einer spezifischen Lebensphase besteht die Möglichkeit, den Prozess zur Hinzufügung einer Maßnahme zu starten, indem man in den unteren Bereich des Fensters navigiert.

Im anschließenden Schritt öffnet sich ein Fenster, in dem wir entscheiden können, entweder eine neue Maßnahme zu erstellen oder eine vorhandene Vorlage zu verwenden. Danach wird eine neue Maßnahme angelegt, um den Prozess fortzusetzen.

Bei der Erstellung einer Maßnahme wählen wir zuerst den entsprechenden Maßnahmentyp aus. Abhängig vom gewählten Maßnahmentyp gibt es unterschiedliche Anforderungen bezüglich der zu pflegenden Informationen innerhalb der Maßnahme.

Als Nächstes muss man der Maßnahme eine Bezeichnung vergeben und ggf. Normen zuordnen.

Abschließend bewertet man die Maßnahme, indem man das Bearbeitungssymbol anklickt.

Im abschließenden Fenster bewertet man die Maßnahme ähnlich wie beim Ausgangsrisiko und hinterlegt zusätzlich einen entsprechenden Risikostatus. Danach zeigt sich auf der linken Seite durch die Farbe der Symbole, ob eine weitere Minimierung erforderlich ist oder das Risiko bereits ausreichend minimiert wurde.